Mit einem Vortrag eröffnete Gesundheit am Werk das Herbstprogramm. Zum Thema "Heilen in der heutigen Zeit" sprach Romy Andringa aus Escholzmatt, vor einer großen Gruppe interessierter Zuhörer über ihre Arbeit. Seit über 20 Jahren leitet sie eine erfolgreiche energetische Heilpraxis in Escholzmatt, die sowohl junge als auch ältere Kunden aus der Schweiz und dem Ausland betreut. Zusätzlich gibt sie ihr umfassendes Wissen in verschiedenen Ausbildungsprogrammen  weiter.          Im Vortrag beleuchtete sie das Zusammenspiel von Schul- und Energiemedizin. Sie unterstrich klar, dass die Schulmedizin unverzichtbar ist, aber in Kombination mit Energiemedizin eine ganzheitliche Behandlung ermöglicht. Der Mensch besteht nicht nur aus dem Körper, sondern auch aus Geist und Seele. Um den Körper herum existiert ein Energiefeld, das man sich wie ein großes Ei vorstellen kann. In diesem feinstofflichen Feld können sich Blockaden manifestieren, die durch Schocks, Traumata, Erfahrungen oder Glaubenssätze entstehen. Werden diese Blockaden gelöst, aktiviert der Körper seine Selbstheilungskräfte und der Heilungsprozess beschleunigt sich.

Während die Schulmedizin körperliche Symptome bekämpft, den Fokus auf den Körper hat und sich auf wissenschaftlich belegte Untersuchungen stützt, arbeitet die Energiemedizin ganzheitlich, löst die Ursachen der Beschwerden und regt so die Selbstheilung an.                                                                    

Die Zuhörer konnten in verschiedenen Übungen selbst erfahren, wie sich Energie anfühlt und wie sie wirkt. Obwohl es nicht sichtbar ist, konnte man die Veränderung am Körper sehr gut spüren.

Die Frauengemeinschaft der Pfarrei Grossdietwil und das Team von "Gesundheit am Werk" begrüssten die interessieren Frauen herzlich zum Vortrag „Äusserliche und innerliche Verletzungen in der Kindheit“. Als Referentin konnten wir Nadja Röthlisberger gewinnen, die auf 20 Jahre Erfahrung als eidg. dipl. Naturheilpraktikerin zurückblickt. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Praxiserfahrung konnte sie aus dem Nähkästchen plaudern und den Teilnehmerinnen wertvolle Einblicke geben.

Nadja Röthlisberger begann ihren Vortrag mit der Feststellung, dass Verletzungen –oft eine ganzheitliche Unterstützung benötigen, die auf mehreren Ebenen ansetzt. Sie erklärte, dass auf der körperlichen Ebene Massnahmen wie das Anlegen eines Gipses, Operationen oder die Gabe von Medikamenten notwendig sein können. Doch das reicht oft nicht aus.

Im energetischen Bereich können Therapien wie die CranioSacral-Therapie, Osteopathie oder Fußreflexzonenmassagen helfen, die Heilung zu unterstützen und das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen. Auf der informativen Ebene erläuterte sie weiter, spielen Heilmittel wie Schüsslersalze, Bachblüten oder Spagyrik eine wichtige Rolle, um den Heilungsprozess zu fördern.

Ein besonders spannender Aspekt ihres Vortrags war die Erkenntnis, dass jeder Körper seinen eigenen einzigarten Code besitzt. Daher ist es entscheidend, dass jeweils passende Mittel zu finden, um den Heilungsprozess optimal zu unterstützen,

Nadja Röthlisberger vermittelte auf eindrucksvolle Weise, wie vielseitig und individuell die Herangehensweisen an die Heilung von Verletzungen sein können und gab den Frauen wertvolle Tipps für den Umgang mit solchen Herausforderungen.